Von 1953 bis 1956 war er in Berlin Schüler des Bildhauers Karl Hartung an der Hochschule für Bildende Künste. Im selben Jahr erschien "Die Vorzüge der Windhühner", Gedichte und Graphiken;
es folgte der Umzug nach Paris, gleichzeitig erste Ausstellungen von Graphik und Plastik in Stuttgart und Berlin.
Schreiben und Zeichnen fließen bei Günter Grass, Nobelpreisträger und der wohl bedeutendste deutsche Literat der Nachkriegszeit, ineinander. Sein literarisches Schaffen ist ohne das Zeichnen für ihn nicht denkbar.
Bis heute gab es zahlreiche Günter Grass Ausstellungen seiner Zeichnungen, Aquarelle, Druckgraphiken und Skulpturen im In- und Ausland.