Schon während der Schulzeit zeigte sich sein grosses künstlerisches Talent. Während der Ferien besuchte er gern seinen Onkel, Francis Mgabazi, einen anerkannten Bildhauer der ersten Generation. Unter der Anleitung seines Onkels erwarb sich Tutani schnell die handwerklichen Fähigkeiten. Mit 12 schuf er die ersten Skulpturen, die Galeristen kauften, als sie zu seinem Onkel kamen. Mit 15 brachte ihn sein Vater zu Tom Blomefield ins Künstlerdorf Tengenenge, wo sich seine Kenntnisse durch die Arbeit mit anderen Künstlern schnell erweiterten.
Bevor Tutani seine Schulzeit beendet hatte, wurden seine Werke bereits in der National Gallery in Zimbabwe ausgestellt.Tutani blieb nicht lange in Tengenenge. 1994 suchte er ein neues Umfeld, in dem er, ohne Einflüsse anderer, frei für sich arbeiten konnte. Einen geeigneten Platz fand er in der Nähe von Mutorashanga, wo er Land erwarb, da es dort den besten Springstone Zimbabwes gibt.
Tutanis Lieblingsthema ist die Schönheit der Frauen. Da er seit seinem 13. Lebensjahr ohne Mutter und Schwester aufwuchs, beschäftigte er sich intensiv mit dem Weiblichen, der Schönheit der Frauen und ihrer Bedeutung für die Gesellschaft.
Die geradlinige und klare Ausdrucksweise seiner Skulpturen zeugen von einem aussergewöhnlichen Talent, und so verwundert es nicht, dass seine Arbeiten in vielen Galerien und Privatsammlungen zu sehen sind, u.A. in: